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Führungen im faszinierenden
Weltkulturerbe Bamberg
Kunst und Philosophie
Bamberg bietet eine einzigartige Gelegenheit, eine Stadt durch die Augen bedeutender Künstler und Denker zu erleben. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt können Sie die Werke von Künstlern wie Fernando Botero oder Igor Mitoraj bewundern. Sprechen wir tiefgündig über die Kunst und ihren Einfluss auf die Gesellschaft. Auch ein Philosoph wie Hegel betrachtet die Welt und auch die Bamberger mit ganz eigenen Augen. Erforschen wir „Das Wahre ist das Ganze. Das Ganze aber ist nur das durch seine Entwicklung sich vollendende Wesen. Es ist von dem Absoluten zu sagen, dass es wesentlich Resultat, dass es erst am Ende das ist, was es in Wahrheit ist; und hierin eben besteht seine Natur, Wirkliches, Subjekt oder Sichselbstwerden zu sein. “ Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Kultur und Genuss
Meine Führungen zur fränkischen Kultur sind eine wunderbare Möglichkeit, die Traditionen und Bräuche der Region kennenzulernen. Von der Geschichte der Stadt über ihre Feste bis hin zu den typischen Handwerkskünsten – meine Touren vermitteln ein tiefes Verständnis für das Leben in Bamberg. Mit Geschichten und Anekdoten lassen sie die kulturelle Identität der Stadt lebendig werden.
Das Theater des ETA-Hoffmann, die Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie – ein Orchester mit einem hervorragenden Ruf, sowohl national als auch international, kombiniert mit „am ächten fränkischen Schäuferla und am Seidla Bier“. Ein Hochgenuss für die Sinne!
Stolpersteine und Erinnerung
Stolpersteinführungen sind besondere Stadtführungen. Sie sind oft sehr berührend und bieten einen tiefen Einblick in die lokale Geschichte. Diese kleinen, messingschimmernden Gedenksteine erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus und an die Menschen, die hinter diesen Steinen stehen. Sie helfen uns, uns zu erinnern. An die Schicksale unserer ehemaligen Nachbarn und fordern uns ganz dezent auf, über Toleranz und Menschlichkeit nachzudenken. Ich bin Petra und mache Sie gerne näher bekannt mit den Frauen, den Männern und ihren Kindern, deren Namen auf den Stolpersteinen eingeprägt sind.
„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ aus dem Talmud
Hexenverfolgung und Mahnung
Bamberg, die „Stadt der Hexenbrenner“. So könnte man das Welterbe durchaus nennen. Reichlich und reichhaltig sind die historischen Dokumente, die die Zeit der Hexenverfolgung im Bistum nachvollziehen lassen. Eine dunkle Zeit sagen wir heute. Wirklich? Untersuchen wir gemeinsam den Tatbestand „Hexe“ und seine Strafverfolgung Mitte des 17. Jahrhunderts und freuen uns darüber, dass es heute durchaus noch Hexen gibt, aber der Tatbestand getilgt wurde.
Gesellschaftliche Ängste und Vorurteile vergangener Zeiten zeigen uns wie Stigmatisierung funktioniert, wie Verfolgung funktioniert. Ergründen wir den Mechanismus, sprechen wir über das Andere.
Reisen Sie mit mir durch die Zeit! Ich nehme Sie unheimlich gerne mit.
Ihre Petra Distler